Gender - Day

Mit Pauken und Posaunen (in der Lagerversion: Topfdeckel) wurden wir heute aus dem Schlaf gerissen. Wie sich herausstellte, allerdings völlig ohne Not, da es erst in einer halben Stunde Essen gab und wir weder Methan unter dem Lagerplatz hatten noch Hagelkörner aufsammeln mussten – dieser Part kam erst noch …

Nach dem Frühstück starteten wir unsere Verwandlung: In nach Geschlecht getrennten Gruppen kleideten wir uns wie das jeweils andere Geschlecht und so stolzierten nach fünf Minuten Pizzi als Waschweib und Gwendo als Basketballer über den Lagerplatz. In einem Stationslauf verwandelten wir uns sogar noch weiter: Die Jungs bekamen so bspw. eine Gesichtsmaske aus Quark und Gurken, währen die Mädchen sich Bärte und Sixpacks aufmalten.

Als uns so langsam die Energie ausging, da es heute wieder extrem heiß war, verwöhnte uns die Küche mit Pellkartoffeln und Zaziki.

Weiter ging es im Programm mit einem weiteren Stationslauf, bei dem es nun aber um die Wurst ging: Beim Bierkrugstemmen und Pöbeln und beim auf Zeit Nägel lackieren und Catwalk wurden Punkte verteilt, die später am Abend einen Sieger küren sollten. Geplant war außerdem ein Fotoshooting, was aber aufgrund eines spontanen Unwetters mit Hagel und Platzregen wortwörtlich ins Wasser fiel. Als sich das Wetter wieder beruhigt hatte, machten wir weiter mit AGs, welche heute ebenfalls ein Highlight boten: Simon S. und Pizzi boten die Narrenbuch-AG an, bei der Lagerstorys aufgemalt und danach aufgesagt wurden.

Als Abendprogramm war noch eine Herzblatt-Party geplant, die allerdings aufgrund des anhaltenden Regens ins Wasser fiel. Als Ersatzprogramm machten wir es uns in unseren Zelten bequem und verbrachten den Abend mit unseren Zeltgruppen.